Brustrekonstruktion

In der plastisch ästhetischen Medizin sprechen wir von rekonstruktiver Chirurgie, wenn ein Körperteil in Form und Funktion wieder hergestellt werden muss. Die rekonstruktive Chirurgie kommt daher beispielsweise bei einer angeborenen Fehlbildung, nach schweren Unfällen und Verletzungen oder nach einer Tumor indizierten Amputation zum Einsatz. Unser Ziel ist es, Funktionen wieder herzustellen, Schäden, Fehler oder Narben möglichst unauffällig zu machen, und allem voran für den Patienten die Lebensqualität zu verbessern oder sogar die Lebensqualität zurückzugeben.

Mamma-Rekonstruktionsplastik als Weg zurück zur Normalität

Viele Frauen müssen aufgrund einer Brustkrebserkrankung eine Brust teilweise oder vollständig entfernen lassen- ein Eingriff, der sowohl körperlich als auch seelisch eine Zäsur ist im Leben einer Frau. Zur Rekonstruktion der verlorenen Brust, der sogenannte Mamma- Rekonstruktionsplastik, stehen uns heute unterschiedlichste Methoden zur Verfügung. Die Möglichkeiten reichen vom Aufbau der Brust mit Implantat, über Eigenfett bis zur Rekonstruktion der Brust mit Eigengewebe. Zahlreiche Methoden sind mittlerweile standardisierte Eingriffe in der rekonstruktiven Chirurgie.

Seit 2012  übernehme ich regelmäßig nebenberuflich die Pflegeweiterbildung für den onkologischen Pflegekurs „Mamma-CA“ in der Akademie Schwabing zum Thema „Methoden der Brustrekonstruktion“. Aus meiner langjährigen Erfahrung in der Brustchirurgie weiß ich, dass die Rekonstruktion der Brust  für die betroffene Patientin ein Weg zurück zur Normalität sein kann.

Gerne besprechen wir in einem persönlichen Gespräch über Möglichkeiten, Ablauf und Methoden einer Brustrekonstruktion bei Ihrem Befund.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!

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